Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Wellness-Anbieter in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Sauna selber bauen für mehr Wellness daheim

Sauna selber bauen für mehr Wellness daheim

Eine Sauna spendet nicht nur herrliche Wärme, sondern auch Entspannung sowie eine Stärkung der Abwehrkräfte. Mit einer Sauna kannst du dir in deinen eigenen vier Wänden oder im Garten Wellness zaubern. Zudem handelt es sich beim Saunieren um eine schöne Aktivität für Paare, Familien oder Freunde. Auf Wunsch kannst du dir selbst eine Sauna bauen. Besonders wichtig ist dabei, ab der Planung auf die maximale Sicherheit zu achten, um das Brandrisiko zu minimieren.

1. Die passende Art Sauna auswählen

Eine Sauna ist ein kleiner Raum, in dem mithilfe eines Ofens, eines Feuers oder auch Infrarotheizung Hitze erzeugt wird. Gerade in Finnland ist das Saunieren ein beliebtes Hobby. In der Wärme entspannt sich der Körper, aber auch für den Geist ist der Hitzegang oft eine Wohltat. Darüber hinaus fördert der Saunagang das Immunsystem, was gerade in kühleren Ländern sehr wichtig für die Gesundheit ist.

Diese Saunaarten gibt es:

  • Niedrigtemperatur-Saunen, die sich gut für die Familie eignen
  • Kräutersaunen, die dank Aufgüssen ein herrliches Dufterlebnis versprechen
  • Dampfsaunen, die nur mit Dampf betrieben werden und dank hoher Luftfeuchtigkeit für angenehme Temperaturen sorgen
  • Infrarot-Saunen, die mit einem Tiefenwärmespender besonders gut bei Verspannungen geeignet sind

2. Die Vorteile, eine Sauna selber zu bauen

Du kannst dir auch selber zuhause eine Sauna bauen. So sparst du die Kosten in der Therme oder im Fitnessstudio. Ausserdem kannst du die Sauna daheim ganz auf deine Vorlieben und Bedürfnisse einstellen. Wichtig ist jedoch, dass die selbstgebaute Sauna sich ordnungsgemäss bedienen lässt und sicher ist.

Dabei ist besonders die Wahl des Saunaofens eine wichtige Frage. Zum Beispiel ist der Holzofen in der klassischen finnischen Sauna sehr verbreitet. Er duftet nach brennendem Holz und spendet langanhaltende Wärme. Sicherer ist jedoch häufig eine Infrarotsauna.

3. Garten oder Keller: Den richtigen Standort finden

Vor dem Saunabau solltest du dir unter anderem überlegen, wo die Wärmekabine am besten stehen sollte. Viele Menschen entscheiden sich für eine Sauna im Garten. Dies reduziert das Risiko für einen Kurzschluss oder gar einen Brand. Zudem kannst du dich direkt nach dem Saunagang im eigenen Garten abkühlen oder gar in einen angelegten Teich springen.

Alternativ kann dein Saunaofen auch im Keller stehen. Hier gibt es oft ungenutzten Platz und dank der verlaufenden Heizrohre musst du beim Beheizen der Sauna weniger Energie verbrauchen. So ist deine Stromrechnung letztendlich ein wenig niedriger. Zudem musst du zum Saunieren das Haus nicht verlassen, was vor allem für Nackt-Saunierer ein wichtiges Argument ist. Auch bei strömendem Regen hat die Sauna im Keller ihre Vorteile.

4. Einen Bausatz für den Saunabau nutzen

Es gibt viele Bausätze für Saunen. Gerade für die Varianten im Keller kannst du schon fertige Saunakabinen kaufen, die nur noch an die Stromversorgung angeschlossen werden müssen. Manche Menschen bevorzugen es jedoch, die Sauna selbst anzubauen, um sie an ihren vorhandenen Platz und an Präferenzen wie die Saunagrösse und Saunaart anzupassen.

Bei einem Saunabausatz handelt es sich fast immer um Infrarot-Modelle. Wenn du dir jedoch eine Sauna selber bauen möchtest, die mit Wasserdampf oder einem Holzofen funktioniert, solltest du von einem Bausatz absehen. Lasse dich stattdessen von einem Experten unterstützen, um Sicherheit in der Sauna zu garantieren.

5. Die Vor- und Nachteile einer Saunakabine kennen

Die Saunakabine eignet sich dann, wenn du möglichst schnell deine eigene Sauna nutzen möchtest. Meist sind die fertigen Kabinen für den Heimbedarf etwas kleiner. Sie empfehlen sich für ein bis zwei Personen.

Achte beim Kauf der Sauna oder der Saunakabine auch darauf, welcher Saunaofen eingebaut ist. Schon zu Beginn der Planung ist dies eine sehr wichtige Frage. Denn schliesslich ist der Ofen massgeblich für die Wärmeentwicklung zuständig und ist somit der wichtigste Bestandteil in deiner Sauna. Sowohl technische Konzepte als auch die Steuerung und Inbetriebnahme des Ofens sollten einfach und zugleich effektiv sein.

Meistens hast du die Wahl zwischen diesen Befeuerungsarten:

  • Holzsaunaofen
  • Kombi-Öfen für traditionelles Saunieren und Dampfbäder
  • Elektrosaunaofen
  • Gassaunaofen

6. Was bei der Planung zu beachten ist

Neben der Wahl des Ofens solltest du beim Saunabau auch rechtzeitig überlegen, wie viele Menschen in der Wärmekabine Platz nehmen sollen. Pro Person kannst du hier mit einem Platzbedarf von 1,5 Quadratmetern rechnen. Auch der Standort der Sauna ist eine wichtige Überlegung. Gegebenenfalls möchtest du sie später erweitern oder einen Whirlpool oder eine Dusche danebenstellen, um noch mehr Wellness zu ermöglichen.

Achte darüber hinaus auf das Holz der Saunasitze. Es sollte langlebig, splitterfrei und optisch ansprechend sein. Zudem muss es gut mit Schweiss und Hitze umgehen können. Online findest du zahlreiche Bewertungen und Empfehlungen zu verschiedenen Holzsorten für die Heimsauna.

Tipp: Informiere dich auch darüber, ob eine Baugenehmigung für die Sauna in deinem Kanton nötig ist.

7. Sauna mit Hilfe selber bauen

Der Selbstbau zuhause funktioniert zwar mit einem Bausatz gut, ist aber in allen anderen Fällen eine Herausforderung. Zudem besteht ein Sicherheitsrisiko. Daher ist es besser, wenn du dir beim Saunabau schon von der ersten Planung an von einem Experten Hilfe holst. Ein Handwerker schätzt den Umfang der Arbeiten korrekt ein und gibt dir als Heimwerker wichtige Hinweise zum korrekten Vorgehen. So kannst du deine Sauna noch mehr geniessen.

Der Wellnessvergleich für die Schweiz. Finde die besten Wellness-Anbieter in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Heimsauna – die perfekte Erholung für dein Zuhause

Saunieren oder Saunabaden bringt viele gesundheitliche Vorteile mit sich. Lange Wege, eingeschränkte Öffnungszeiten der Schwimmbäder oder auch hohe Kosten können jedoch vom Saunaerlebnis abhalten. Daher träumen viele Menschen von einer Heimsauna in den eigenen vier Wänden. Die Vorteile erschliessen sich schnell: Mit einer eigenen Sauna bist du flexibel, was die Öffnungszeiten angeht, denn die eigene Sauna hat immer geöffnet und du hast absolute Privatsphäre. Weder fallen lange Wege an noch Eintritt. Das Aussehen und die Gestaltung der Sauna liegen in deinen Händen. Und auch die Hygiene der Sauna hast du in der eigenen Hand.

Slow Jogging: Der neue und gemütliche Fitnesstrend

Gehörst du auch zu den Leuten, die sich beim Sport gerne so richtig auspowern und alles geben? Dann ist Joggen in schnellem Tempo sicher etwas für dich. Die Bewegung tut dir gut und lässt Pfunde nur so purzeln, für deine Gelenke aber kann das Joggen pures Gift bedeuten. Aus diesem Grund gibt es jetzt einen neuen Fitnesstrend, den du unbedingt ausprobieren solltest. Die Rede ist vom Slow Jogging, einer speziellen Lauftechnik, die du ganz bewusst einsetzen solltest.

Infrarotkabinen und ihre positive Wirkung auf die Gesundheit

Saunagänge stärken bekanntlich das Immunsystem und können einer Vielzahl an Erkrankungen vorbeugen. Viele empfinden die Hitze in der Sauna als unangenehm. Eine Alternative stellt dann die Infrarotkabine dar. Auch hier profitierst du von Tiefenwärme, die für den Körper allerdings sehr viel angenehmer ist. Infrarotkabinen gibt es mittlerweile in zahlreichen Wellness- und Fitnesscentern. Doch auch für zu Hause sind eine ganze Reihe empfehlenswerter Modelle erhältlich. Wenn du häufig an Rückenschmerzen oder Verspannungen nach einem langen Arbeitstag leidest, kannst du dich in der Infrarotkabine wunderbar entspannen.

Aquajogging: Die Alternative zum Joggen in Wald und Flur

Du liebst es, an der frischen Luft zu laufen, doch deine Gelenke spielen nicht mehr mit? Dann gibt es das Aquajogging als Alternative. Bei dieser Sportart bewegst du dich Bahn für Bahn durch das Wasser und verbrauchst dabei sogar mehr Kalorien als beim normalen Joggen. Grund ist der hohe Wasserwiderstand. Durch ihn wird das Aquajogging sehr anstrengend: Länger als 20 Minuten am Stück wirst du als Einsteiger sicher nicht durchhalten. Bleibst du am Ball, steigerst du deine Ausdauer aber und baust zusätzlich noch Muskeln auf.

Saunadüfte – entspannende Gesundheitspflege mit Aroma

In den kalten Monaten hat sie Saison, viele nutzen sie das ganze Jahr über: die Sauna. Sie bringt Entspannung und stärkt das Immunsystem. Besonders geschätzt werden Aufgüsse aus Kräutern. Die intensiven Düfte sprechen die Sinne an und sorgen für Wohlbefinden. Frischer Lavendel, kräftiger Thymian oder starkes Menthol öffnen Nase und Lungen. Tiefes Durchatmen regt den Kreislauf an und weckt die Lebensgeister, denn Duftöl und Kristalle riechen nicht nur fantastisch, sondern wirken mit ihren ätherischen Ölen auch auf die Psyche. Gerade in den dunklen Tagen des Jahres stabilisiert ein Saunagang und hat eine ausgleichende Wirkung. Spannendes um Saunadüfte erfährst du hier.

Saunaaufgüsse – duftender Höhepunkt beim Saunieren

Die Sauna gehört für viele zum Standard bei der Gesundheits- und Körperpflege. Sie geniessen das Schwitzen in der kalten Jahreszeit wie im Sommer. Das Saunieren entspannt, stärkt Immunsystem und Kreislauf und wirkt positiv auf Haut, Atmung und Seele. Mit dem richtigen Saunaduft bekommt das Dampfbad Luxusqualität. Von rein kosmetischen Duftstoffen bis zu wirkungsvollen Kräuterzusätzen reicht das Angebot an Konzentraten für die Saunakabine. Ein Spritzer Öl im Aufguss reicht aus, um aus dem Saunagang ein Erlebnis zu machen. Welche Duftnote für dich die Richtige ist, welche Saunaaufgüsse dir gefallen könnten und welches Zubehör du zum Saunieren brauchst, erfährst du hier.