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Aquajogging ist ein sanftes Lauftraining im Wasser. Im Vergleich zum normalen Jogging hat es den Vorteil, dass die Gelenke nicht belastet werden. Bedingt durch den Widerstand des Wassers ist das Lauftraining aber dennoch sehr effektiv. Der Kalorienverbrauch ist sogar höher als beim Laufen an der Luft: In einer halben Stunde verbrauchst du bis zu 400 Kalorien. Versuche also, es so oft wie möglich in deinen Alltag zu integrieren.
Der wesentliche Unterschied ist natürlich, dass du nicht an Land läufst, sondern im Wasser. Die Bewegungen wirken zunächst etwas unkoordiniert; auch kommst du im Wasser natürlich nur schlecht voran. Wichtig ist eine Auftriebshilfe; dazu dienen meist ein Gurt oder eine Weste. Allein durch den Wasserauftrieb wird es dir nicht gelingen, senkrecht im Wasser zu stehen. Mit den Auftriebshilfen aber kannst du dich kontrolliert bewegen und die richtige Haltung einnehmen. Achte aber darauf, dass deine Bewegungsfreiheit und vor allem deine Atmung durch den Gurt nicht negativ beeinflusst werden. Spezielle Schwimmschuhe gibt es du musst sie zum Aquajogging aber nicht zwingend tragen.
Aquajogging ist eine völlig andere Laufform als das Joggen an Land. Du solltest also gar nicht erst versuchen, dessen Bewegungen nachzuahmen. Stattdessen führst du mit den Beinen eine Art Pendelbewegung aus. Die Knie sind dabei leicht angewinkelt, deine Zehen lässt du einfach nach unten baumeln. Hüfte, Brust und Kopf sollten eine Linie bilden, deine Wirbelsäule ist gerade. Die Arme winkelst du leicht an und schwingst sie vor und zurück. Je nachdem, wie schnell du trittst, erhöht sich der Wasserwiderstand und du kannst die Intensität deines Trainings variieren. Einsteiger unterschätzen das Ganzkörpertraining meist. Du wirst erstaunt sein, wie ermüdend das Training im Wasser ist. Daher solltest du zu Beginn maximal 20 Minuten lang trainieren. Mit der Zeit kannst du deine Fitness steigern und das Ganzkörpertraining ausweiten. Aquajogging ist ideal, um den ganzen Körper zu trainieren und ganz nebenbei deine Ausdauer zu steigern. Beim Aquajogging sind zahlreiche Muskeln in deinem Körper aktiv.
Aquajogging ist eine ideale Möglichkeit und ein Ganzkörpertraining, um fit zu werden und auch für Sporteinsteiger hervorragend geeignet. Du wirst dich wundern, wie anstrengend das Training ist. Bedingt durch den Wasserwiderstand kannst du mit dem Lauftraining durchaus Muskeln aufbauen und deine Fitness insgesamt verbessern. Einziger Nachteil des Aquajogging: Für viele sind die monotonen Bewegungen schnell langweilig. Du kannst etwas mehr Abwechslung in dein Training bringen, wenn du häufig die Schrittfrequenz änderst oder zur Regeneration zwischendurch ein bis zwei Bahnen schwimmst.
Hast du noch nie Aquajogging ausgeführt, hol dir am besten zunächst Hilfe von einem erfahrenen Trainer. Taste dich langsam an die neuartige Bewegung heran und entwickle ein Gefühl für das Laufen im Wasser. Am besten begibst du dich zunächst in maximal 1,30 Meter tiefes Wasser, in dem du bequem stehen kannst. Führst du die Bewegung falsch aus, riskierst du Verletzungen und der Trainingseffekt ist nicht gegeben.
Vor allem im letzten Drittel der Schwangerschaft bist du stark eingeschränkt und kannst nur noch wenige Sportarten ausüben. Das Aquajogging ist für werdende Mütter hervorragend geeignet. Führst du das Training während der Schwangerschaft regelmässig aus, kannst du folgenden typischen Schwangerschaftsbeschwerden vorbeugen:
Aquajogging ist eine ideale Alternative für Läufer, die aufgrund von Verletzungen an den Gelenken nicht im Freien trainieren können. Doch auch für Sportmuffel und -einsteiger eignet sich die Sportart perfekt. Deine Gelenke, Muskeln und Sehnen werden beim Aquajogging kaum beansprucht. Immerhin musst du im Wasser nur noch etwa ein Zehntel deines Körpergewichts tragen. Aquajogging dient nicht nur der Erhöhung deiner Ausdauer. Das Positive ist, dass diese Sportart jeder – vom Einsteiger bis zum Profi – ausführen kann. Selbst stark übergewichtige Menschen können das Joggen im Wasser durchführen. Leidest du an Rückenschmerzen oder Herz-Kreislauf-Beschwerden, kannst du diese Symptome mit dem Aquajogging deutlich mildern. Deiner Gesundheit zuliebe solltest du das Aquajogging also unbedingt einmal ausprobieren. Ist das Joggen absolut nichts für dich, entscheide dich einfach für das normale Schwimmen.
Wenn es um das Thema Sauna bei Erkältung geht, scheiden sich die Geister. Grundsätzlich gilt: Ein Besuch in der Sauna kann die Gesundheit positiv beeinflussen, das allgemeine Wohlbefinden verbessern und die Abwehrkräfte stärken. Auch bei leichten Erkältungen ist ein Saunagang möglich, sofern dabei einige Hinweise beachtet werden. Wann du deinem Körper bedenkenlos ein Schwitzbad gönnen kannst und in welchen Fällen du auf die Sauna besser verzichten solltest, erfährst du hier.
Schon früh erkannte man die heilende Wirkung des Toten Meeres. Doch eine Reise zu diesem Salzsee ist kostspielig und mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Dabei lässt sich die Heilkraft des Toten Meeres auch in deiner Nähe nutzen. Okkaido macht es möglich! Mithilfe dieser Licht-Wasser-Therapie versprechen Heilpraktiker und Ärzte eine Wohlfühlbehandlung in der gewohnten Umgebung des Patienten. Wissenschaftlich belegt, gilt Okkaido als ideale Behandlung bestimmter Krankheiten. Welche wohltuende Wirkung wird Okkaido zugesprochen? Das erläutern wir dir hier.
In der klassischen finnischen Sauna werden Temperaturen von teilweise bis zu 100 Grad Celsius erreicht. Für den einen oder anderen mag das eine Erholung sein. Hast du aber einen empfindlichen Kreislauf, ist die Dampfsauna besser geeignet. Sie ist deutlich milder, hält für deinen Körper aber ebenso viele positive Effekte bereit wie die finnische Sauna. Das Beste an der Dampfsauna: Eine entsprechende Kabine ist auch für den Hausgebrauch erhältlich, sodass du sie in deinen Garten, den Keller oder den Wellnessbereich stellen kannst.
Saunagänge stärken bekanntlich das Immunsystem und können einer Vielzahl an Erkrankungen vorbeugen. Viele empfinden die Hitze in der Sauna als unangenehm. Eine Alternative stellt dann die Infrarotkabine dar. Auch hier profitierst du von Tiefenwärme, die für den Körper allerdings sehr viel angenehmer ist. Infrarotkabinen gibt es mittlerweile in zahlreichen Wellness- und Fitnesscentern. Doch auch für zu Hause sind eine ganze Reihe empfehlenswerter Modelle erhältlich. Wenn du häufig an Rückenschmerzen oder Verspannungen nach einem langen Arbeitstag leidest, kannst du dich in der Infrarotkabine wunderbar entspannen.
Sauerstoff ist für die Atmung und den Blutkreislauf notwendig. Auch ihm gewinnt der Körper seine Energie. Bei jedem Atemzug aus der Luft wird Sauerstoff aufgenommen und über das Blut transportiert. Ist die Sauerstoffzufuhr unterbrochen, kommt es zu Problemen, die sich vielseitig auswirken. Atemwegs- und Lungenerkrankungen benötigen oft eine Therapie, bei der eine zusätzliche Sauerstoffaufnahme notwendig ist. Die Sauerstofftherapie kommt aber auch bei anderen Beschwerden zum Einsatz und hilft auch schlicht dabei, Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zu steigern.
Kieselerde gibt es in Form von Mineralien, Sedimenten, als Spurenelement und als Pulver. Sie ist eines der traditionellen homöopathischen Heilmittel mit der Bezeichnung „Silicea terra“. Der hohe Anteil von Silizium in der Kieselerde dient der menschlichen Knochenbildung und macht die Haut elastisch. Dazu kräftigt es Haare und Nägel. Die Einnahme des Wundermittels ist jedoch nicht immer unbedenklich. Es gibt viele Präparate, die keine echte Kieselerde, sondern nur Bestandteile aus Quarz oder Cristobalit enthalten. Echte Kieselerde hat dagegen eine amorphe Struktur.