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Die finnische Sauna ist die Urform aller Saunen. Wie es der Name bereits vermuten lässt, stammt sie aus dem hohen Norden, genauer gesagt aus Finnland. Traditionell ist die finnische Sauna eine Holzsauna, die mit Bänken ausgestattet ist. Sie wird auch als Schwitzstube oder finnisches Bad bezeichnet. Hier werden Temperaturen von meist zwischen 80 und 100 Grad Celsius erreicht. Die mildere Variante mit niedrigeren Temperaturen ist die sogenannte Biosauna. Das Wort Sauna kommt aus dem Finnischen und bedeutet übrigens nichts anderes als Schwitzen.
Die finnische Sauna unterscheidet sich vom Dampfbad sowohl von der Temperatur als auch von der Luftfeuchte her. Die Luftfeuchtigkeit kann in der Dampfsauna bis zu 100 Prozent betragen. Diese hohe Luftfeuchtigkeit ist vor allem für deine Haut von Vorteil. Die Poren werden geöffnet und das Hautbild wird geklärt. Doch auch deine Lungen und Bronchien profitieren von einem Dampfbad, das wie eine Ganzkörperinhalation wirkt. Während die traditionelle Sauna mit Holzbänken auf mehreren Etagen ausgestattet ist, findest du im Dampfbad stattdessen Kacheln oder Fliesen. An ihnen kann sich die hohe Luftfeuchtigkeit problemlos niederschlagen. Die Dampfgrotte wiederum ist eine spezielle Art der Dampfsauna, die mit Wasserfällen oder -kaskaden und anderen Ausstattungsmerkmalen punkten kann. Anders als die sterilen Fliesen im Dampfbad ist die Grotte mit warmen Felsen ausgestattet und damit ein echter Ort zum Wohlfühlen.
Sowohl vor als auch nach dem Saunagang musst du einiges beachten, damit der positive Effekt erzielt wird. Mache es wie die Finnen und kühle dich nach jedem Saunagang ordentlich ab. Empfehlenswert sind drei Saunagänge von jeweils 15 Minuten. Besuchst du die Sauna zwei Mal in der Woche, genügen auch zwei Saunagänge. Zwischen den einzelnen Gängen solltest du dir ausreichend Ruhe gönnen. Für einen Saunatag musst du also unbedingt ausreichend Zeit einplanen.
Das Saunieren dient nicht nur der Entspannung, sondern hat auch für deine Gesundheit zahlreiche Vorteile. Bei folgenden Krankheitsbeschwerden findet ein Saunagang Verwendung:
Bist du hingegen stark erkältet oder leidest du an Bluthochdruck oder Entzündungen, solltest du die finnische Sauna nicht aufsuchen. Für gesunde Menschen ist der Besuch bedenkenlos. Wissen solltest du, dass die Temperatur auf den oben gelegenen Bänken höher ist. Effektiver und gesünder für den Körper ist es, kurz und dafür heftig zu schwitzen.
Die Biosauna ist mit einer Temperatur von durchschnittlich 50 Grad Celsius nicht so heiss wie die finnische Sauna. Wer an Herz-Kreislauferkrankungen leidet, sollte sich für diese Variante entscheiden. Selbst für Kinder ist sie gut geeignet. Die Luftfeuchtigkeit in der Biosauna liegt zwischen 40 und 50 Prozent, was für den Körper gut auszuhalten ist. Aufgüsse sind aufgrund dieser Bedingungen in einer Biosauna nicht üblich. Die Biosauna und auch das Caldarium sind zwei Möglichkeiten, sanft zu saunieren.
In der finnischen Sauna werden Temperaturen zwischen 80 und 100 Grad Celsius erreicht. So kommst du leicht ins Schwitzen und Giftstoffe werden über die Haut ausgeschieden. Die Luftfeuchte in der Sauna hingegen ist extrem niedrig. Diese Bedingungen sind für den gesunden Menschen kein Problem. Wenn du aber Probleme mit dem Kreislauf hast, ist die finnische Sauna für dich vielleicht weniger geeignet. Dann bietet sich für dich die Biosauna als Alternative an. Die Luftfeuchte in der finnischen Sauna wird nur dann kurzzeitig erhöht, wenn ein Aufguss stattfindet.
Verträgst du weder die finnische noch die Biosauna, denke als Alternative über eine Infrarot Kabine nach. Auch in ihrem Inneren wird es angenehm warm, wobei die Wärme mit Hilfe von Strahlern erreicht wird. Die wohlige Wärme in der Infrarotkabine hilft bei zahlreichen körperlichen Beschwerden wie:
Für dein Wohlbefinden ist die Infrarotkabine sehr dienlich und wird vor allem im Winter gerne genutzt. Das Sanarium ist eine weitere willkommen Alternative zur finnischen Sauna. Es handelt sich um eine Niedertemperatursauna, in der Temperaturen zwischen 50 und 60 Grad Celsius, vergleichbar mit der Biosauna, erzielt werden.
Solebäder zählen zu den medizinischen wie seelisch heilsamen Badeerlebnissen. Aus diesem Grund werden sie häufig im Rahmen von Wellnessanwendungen oder zur Heilung und Linderung von Krankheiten eingesetzt. Schon in der Antike wusste man, dass salziges Meerwasser eine heilende Wirkung auf den Körper hat. Jedoch gibt es noch viele weitere Vorteile auf Geist und Gesundheit, die ein Solebad mit sich bringt. In diesem Artikel beantworten wir die häufigsten Fragen rund um das Thema Solebäder.
Die alten Römer prägten das Leben in ihrem Reich und ihren Provinzen über Jahrhunderte. Vieles hat die Zeit überdauert. Dazu gehört die römische Badekultur, die bereits in Badeanstalten wie Aquae Helveticae (Baden) praktiziert wurde. Die klassischen prunkvollen römischen Thermen gibt es derweil kaum noch. Heute sind sie Bäderlandschaften gewichen, die abwechslungsreich mit verschiedenen Anwendungen ausgestattet sind. Das römische Bad dient nicht mehr in erster Linie der Hygiene, Kommunikation oder Repräsentation von Macht. Die heutigen Badetempel bieten umfangreiche Leistungen für Körper und Psyche. Was du schon immer zum römischen Bad wissen wolltest und wo du Angebote findest, erfährst du hier.
Gehörst du auch zu den Leuten, die sich beim Sport gerne so richtig auspowern und alles geben? Dann ist Joggen in schnellem Tempo sicher etwas für dich. Die Bewegung tut dir gut und lässt Pfunde nur so purzeln, für deine Gelenke aber kann das Joggen pures Gift bedeuten. Aus diesem Grund gibt es jetzt einen neuen Fitnesstrend, den du unbedingt ausprobieren solltest. Die Rede ist vom Slow Jogging, einer speziellen Lauftechnik, die du ganz bewusst einsetzen solltest.
Eine lange Tradition, die bis in die Antike reicht, haben Schwefelbäder, die ähnlich beliebt sind wie der Saunagang. Im Wellness und im medizinischen Bereich gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: Das Schwefelbad kann in der Natur, als Kur in Wellnesscentern oder auch mit dem entsprechenden Präparat aus der Apotheke zu Hause umgesetzt werden. Auch wenn der Geruch unangenehm ist und an faule Eier erinnert, ist die positive Wirkung von Schwefelbädern bewiesen.
Schon Hippokrates wusste, dass alles Leben aus dem Meer stammt. Wir sind untrennbar mit dem salzigen Element verbunden. Unser Blut hat fast dieselbe Salzmischung wie das Meerwasser. Kein Wunder, dass Meeresalgen, Meeresschlick und Seewasser bei so vielen Kuren Anwendung finden. Ihre Inhaltsstoffe werden vom menschlichen Organismus besonders gut verwertet. Ein Spaziergang in der jodreichen Meeresluft, Sonne auf der Haut und Sand zwischen den Zehen: Thalasso ist nicht nur gesund, es ist auch Erholung für Körper und Geist.
Die klassische finnische Sauna ist dir zu heiss und dein Körper reagiert darauf mit Kreislaufproblemen? Dann solltest du dir als Alternative die Bio Sauna aussuchen. Die Luftfeuchtigkeit liegt hier bei durchschnittlich 40 bis 55 Prozent, was für den Körper sehr viel angenehmer ist. Wellness liegt immer mehr im Trend und die Bio Sauna ist eine tolle Möglichkeit, für Wohlbefinden zu sorgen und dich vom Stress des Alltags zu erholen. Bio Saunen gibt es auch für den Hausgebrauch. Selbst eine klassische Sauna kannst du so aufrüsten, dass aus ihr eine Bio Sauna wird.